Der Begriff Seele ist unscharf und kann je nach Philosophie und Weltbild viele Bedeutungen haben. Ich möchte ihn an dieser Stelle verstehen als die Gesamtheit aller geistigen Vorgänge des Menschen: Gefühle, Gedanken, Bewusstsein.
Eine der großen Störungen des Geistes in der Moderne ist Stress. Jeder erlebt einmal belastende Momente. Doch wenn es nicht mehr gelingt, vom angespannten in den entspannten Zustand zu wechseln, entstehen Probleme. Zunächst nur Unwohlsein und Verspannungen. Doch es gibt eine tiefe Verbindung zwischen geistigen (Gedanken und Gefühle) und körperlichen Beschwerden. Der Mensch ist ein Psycho-physisches Wesen und beide Bereiche beeinflussen sich wechselseitig.
Ziel: Nicht nur Entspannen, sondern lernen mit den Ursachen seiner Verspannung umzugehen
Es stehen zahlreiche Mittel zur Verfügung, sein Stresslevel zu verringern. Einerseits gibt es gut in den Alltag integrierbare und hoch effektive Entspannungstechniken wie Autogenes Training oder Progressive Muskelentspannung, bei denen ich Sie gern beraten kann. Hiermit lassen sich u. a. Schlaf- und Angststörungen, Bluthochdruck und chronische Schmerzen günstig beeinflussen. Wichtig ist, diese Techniken durch regelmäßige Übung in den Alltag zu integrieren. Nur so können sich die neuen Erfahrungen auch in das innere Körpergedächtnis einspuren.
Andererseits kann der Akzent auch präventiv auf die Vermeidung solcher Störungen bzw. zur Steigerung von Energie oder Wohlbefinden gelegt werden. Hierfür ist ein hohes Maß an Bewusstheit nötig. Die eigene Seele darf in diesem Prozess genau beobachtet werden. Es wird durch gezielte Schulung des Denkens und Fühlens das natürliche Gleichgewicht des Menschen gestärkt. Also: Stress ist ok. Aber es ist wichtig danach auch entspannen zu können.
Neben den erwähnten Techniken zur Entspannung biete ich Ihnen auch weitere seelische Therapieformen an. Sie umfassen eine bewusste Reflexion der eigenen Gefühle und Bedürfnisse: Hierzu gehören:
1. Eine akute Hilfestellung bei stark belastenden Gefühlen.
3. Gewaltfreie Kommunikation (GFK) nach Marshall B. Rosenberg