Ernährungstherapie

In heutiger Zeit, in der alles immer schneller und meist auch noch sehr billig verfügbar sein soll, kommt eine gesunde Ernährung oft zu kurz. Die Folge: Übergewicht, Bluthochdruck, ein gestörter Zucker- und Fettstoffwechsel (das Metabolische Syndrom). Meist lassen dann auch unsere typischen Zivilisationskrankheiten wie Diabetes oder Gicht nicht lange auf sich warten.

Doch mehr und mehr Menschen wollen dem vorbeugen und zumindest einen Teil ihrer Ernährung verbessern. Oft fehlt es an konkreten Alternativen für Ungesundes. Und einfach Weglassen ist auf Dauer meist unbefriedigend. Hier kann ich Ihnen helfen. Ich unterscheide zwei Therapieziele:

1.Ernährungsumstelllung zur Steigerung des Wohlbefindens, Prävention oder Gewichtsreduktion 

2.Ernährungsumstellung als Heilbehandlung einer bestehenden Krankheit

Je nach Anliegen erarbeiten wir gemeinsam anhand eines detaillierten Ernährungstagebuchs, welches über mindestens 3 Tage geführt wird, einen Ernährungsplan, schauen was verbessert werden kann und wie. Meist muss auf nichts Wichtiges ersatzlos verzichtet werden und es findet sich eine Alternative. Mein Ziel ist, Sie so zu beraten, dass Sie dies im Anschluss selbst allein im Alltag umsetzen können.

In den vergangen 15 Jahren konnte ich mir ein umfangreiches theoretisches und praktisches Erfahrungswissen hinsichtlich zahlreicher Ernährungskonzepte aneignen. Ich berate Sie gern hinsichtlich vegetarischer, veganer Ernährung, Trennkost, Vollwertkost oder Rohkost. Auch bei der Durchführung einer Darmsanierung, dem Aufbau der Darmflora und dem kurz- oder langfristigen Einbau von gesundheitsförderlichen Maßnahmen wie dem Heil- und Intervallfasten stehe ich Ihnen beratend zur Seite. Ich bin davon überzeugt, dass sich schon kleine Veränderungen in der täglichen Ernährung positiv bemerkbar machen können.

-Ein Beispiel: 

Frau Müller trinkt 3 Tassen Kaffee mit Zucker am Tag. Sie konsumiert dadurch in etwa 60 kcal.

Nehmen wir jetzt an, sie ersetzt den Zucker durch den Zuckeraustauschstoff Erythrit. Der hat 5 % der Kalorien von Haushaltszucker. Dafür braucht es 40% mehr Erythrit, um die gleiche Süßkraft zu erzielen. Frau Müller nimmt dabei etwa 10 kcal zu sich. Eine Ersparnis von 50 kcal! Und dafür musste Sie auf nichts verzichten. Wenn Sie möchten, rechnen Sie sich bitte aus, wieviel Frau Müller bei einem Stück selbstgebackenem Erdbeerkuchen mit 200 kcal und 50 g Haushaltszucker. Es ist nicht wenig!

Beim Essen kommt es nicht nur auf das „Was“ an. Auch das „Wie“ ist von Bedeutung für eine ganzheitlich gesunde Nahrungsaufnahme. Achtsamkeit ist hier der Schlüssel zum Erfolg. Dabei ist Achtsamkeit nicht gleich Entspannung. Achtsam sein bedeutet bewusstes Wahrnehmen des Hier und Jetzt, also der Sinneseindrücke beim Essen. Das kann trainiert werden und erfordert nur ein wenig Aufmerksamkeit und Geduld. Das Mehr an Bewusstheit kann sich in einer Gewichtsreduktion, aber auch durch mehr Ruhe, Kraft und Freude in Ihrem Leben bemerkbar machen. 

In der Regel ist es empfehlenswert, bei bestehender Erkrankung die Ernährungsumstellung mit einer weiteren Therapie, z.B. Homöopathie oder einer Entspannungstechnik, zu kombinieren.